HyTowering - Optimierung der Bemessung hybrider Türme und Entwicklung eines geeigneten Monitoringkonzepts zur Schadensdetektion und - quantifizierung
Leitung: | Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx |
Team: | Fabian Klein, Florian Fürll |
Jahr: | 2018 |
Datum: | 01-01-18 |
Förderung: | Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) |
Laufzeit: | 01.01.2018 - 31.12.2020 |
Verbundvorhaben: HyTowering- Optimierung der Bemessung hybrider Türme und Entwicklung eines geeigneten Monitoringkonzepts zur Schadensdetektion und –quantifizierung
Teilvorhaben: Großversuche zur Optimierung der Bemessung und Schadensdetektion von hybriden Türmen
Um die Ausbauziele im Bereich der erneuerbaren Energien zu erreichen, müssen auch Onshore Windenergieanlagen (WEA) immer leistungsstärker werden. Sowohl wegen der höheren Anlagenklassen als auch durch den Mangel an geeigneten Standorten bedarf es höherer Türme, da die Windgeschwindigkeit mit Höhe der Nabe zunimmt. Als eine sehr gut geeignete Ausführungslösung haben sich hierfür sogenannte Hybridtürme in Segmentbauweise am Markt etabliert, die im unteren Teil aus Beton und im oberen Teil aus Stahl bestehen. Damit werden inzwischen Nabenhöhen von 150 m und mehr erreicht. Bei weiter steigenden Turmhöhen wächst jedoch das Risiko für Instabilitäten bzw. für Schäden in der Struktur. Außerdem sind die Bemessungsmodelle sowohl für die Fugen als auch für die Gründungen dieser Turmstrukturen bisher ungenügend entwickelt. Gegenstand des genehmigten Forschungsvorhabens sind daher großformatige Versuche, an denen sowohl Bemessungsmodelle abgeleitet als auch Monitoringkonzepte erprobt werden können.
Forschungspartner
- Leibniz Universität Hannover
- Institut für Massivbau
- Institut für Geotechnik
- Institut für Statik und Dynamik
- Testzentrum Tragstrukturen Hannover
- Marx Krontal Partner GmbH
- Max Bögl Bauservice GmbH & Co. KG
- TÜV Süd Industrie Service GmbH